Ein schmales doch in seinen Einzelteilen wuchtiges Regal für die Speisekammer. Aus Pressspannplatten (heißt das so, oder habe ich mir den Begriff ausgedacht), potthässlich. Ihr sagt mir schon, ob das geht oder ob ich es wieder rausstellen soll. Mir hat halt etwas in der Ecke gefehlt. Die junge Frau mit den schwarz gefärbten Haaren und fünf oder sechs Goldhamstern, die sie mir zeigte (die kauten an Grünzeugs von Radieschenpflanzen – das sei ihr Lieblingsfutter), meinte, dass ihre Freundin gesagt hätte, dass es weg muss, weil es so hässlich ist. Ich habe sie gefragt, ob sie es noch braucht und versucht, sie zu ermuntern, es zu behalten, aber sie meinte nein, es muss weg. Die ganzen Sachen, die im Regal waren – Halsbänder und Armbänder und so Schmuck und Spielzeugautos – lagen auf dem Boden gestreut vor dem Käfig. Zwanzig Euro. Ich hab das Ding siebenhundert Meter durch die Nachbarschaft geschleppt. Ich hoffe, wir können es behalten.