Vor zwei Tagen. Die Sonne scheint. Also fahren wir an die See, die durchschnittlich nur zweiundfünfzig Meter tief sein soll. Doch das interessiert uns nicht. Uns interessieren die Sandklaffmuscheln, deren Namen das Alter der See derzeit bestimmen. Denn als sie jünger war, die See, da war sie nicht nur jünger, nein, ihre späte Jugend bezeichnen manche Menschen auch als Yoldia. Und diese Muscheln und auch die Stöcke und Steine, die wir am Strand finden, die interessieren uns, und wir werfen sie ins Wasser und beobachten, wie sie von den Wellen an den Strand zurück getragen werden oder nach unten sinken, ganz schnell geht das, wir können nicht einmal bis zwei zählen. Und weil auch kein laues Lüftchen weht, wie manche Menschen sagen würden, schlagen die Wellen auch kaum Wellen, ja, es ist so ruhig an der See, dass wir beschließen, Löcher in den Strand graben.