ich kann immer noch, oder mittlerweile, richtig beschissen zigaretten drehen, und es gibt niemanden hier, den ich höflich fragen könnte, mir etwas auf vorrat zu drehen, weil ich nachts, wenn der sturm sich gelegt hat, draußen rauchen und dabei die sterne anschauen will. aber ich habe immer noch das kleine feuerzeug, das ich in einem combini vor drei jahren, in einem ganz anderen leben also, gekauft habe.
als es dunkel wurde, habe ich die beleuchteten fenster gezählt, um mich zu vergewissern, dass … die wellen kommen manchmal unglaublich nah und wenn ich die augen schließe, haben sie bereits das haus fest im griff, schlagen gegen türen, fenster, balkone. eine starke welle, und alles verschwindet. noch fahren hier manchmal züge vorbei, aber den bahnhof gibt es schon lange nicht mehr. ob ich jemals von hier wegkomme? vielleicht muss ich bleiben, wo ich gerade bin, in dieser szenerie, zwischen diesen akkurat aufgestellten kulissen und weiter so tun, als wäre alles in ordnung so. als ginge es einfach so weiter. dann habe ich auch zeit zu lernen, wie man richtig zigaretten dreht.