kürzlich. der weg in die andere richtung, in den süden. die zeit zwischen ausgefallenen zügen spannt sich, umspannt mich, hält mich in einer zwischenwelt fest. ich fahre nicht in den urlaub, gefangen im grau eröffnen sich mir plötzlich nur noch abgründe. jederzeit kann ich stolpern, auf diesem wackeligen boden. in meinem kopf dröhnen motoren. schweigend folge ich den anweisungen, es ist windstill, ich laufe durch eine entleerte landschaft, vorbei an verlassenen häusern, gott ist tot, doch im biergarten reden wir miteinander, legen die masken beiseite und tun kurz so, als wäre das hier eine ganz andere welt. dann gehen die lichter an, im alten kinosaal.