Am Morgen. Die Sonne scheint und ich schaue ihr lange dabei zu, wie sie die Dächer vom Frost befreit. Die Oberflächen dampfen, als würden die Häuser schwitzen. Und ich weiß, auch wenn ich kaum etwas mit der Welt da draußen hinter diesen Dächern zu tun habe, eine Welt, in der ich Einkäufe erledige und zwischen Bäumen spazieren gehe, während ich Menschen betrachte, die in Autos einsteigen und fortfahren, Menschen, die hinter den Türen von Apotheken oder Lebensmittelgeschäften verschwinden, und Menschen, die nur sehr selten auf Fahrrädern sitzen, ich Teil von alldem, was ich da sehe, bin. Und es ist verrückt, dass ich zu der Küche, in der wir essen und kochen und die Zimmer, in denen wir miteinander reden und schlafen und spielen und lesen, ja, es ist verrückt, dass wir all diese Räume doch schon ab und zu unser zu Hause nennen.