ich habe so überzeugend geträumt, dass ich mitten in der nacht aufstehen und mich vergewissern musste, dass bestimmte dinge immer noch da sind, wo sie noch gestern waren, dass ich noch da bin, dass sich nichts verändert hat über die nacht. und dann doch. als ich dachte, es wäre an der zeit, wieder pläne zu machen. dabei krächzt meine stimme noch beachtlich, als zeichen dessen, was dabei rauskommt, bei der ganzen planerei. es kommt immer alles anders. im kopf hallt die brüchige stimme einer alten frau im krankenhausbett, in dem sie nicht liegen will, aber keine kraft mehr hat, und alles, was ich vorhatte, erscheint extrem lächerlich. ich denke an die mauersegler, die gestern abend plötzlich so tief flogen. nun zieht sich auch der himmel zu.