täglich sammle ich haare auf dem boden meiner räume, die räume sind überschaubar, die haare werden immer mehr, und dennoch zu kurz, um sie zu etwas sinnvollem zu verweben. wenn ich denn weben könnte. das wetter kann sich genauso wie ich nicht entscheiden, also bleibe ich meist drin, denn draußen trage ich immer etwas falsches. ich taumle im dickicht meiner aufgesammelten haare, schaue über den hinterhof auf die bröckelde weiße wand und versuche wenigstens mit meinen geräten eine gemeinsame sprache zu finden. sie weigern sich, wollen nicht einmal richtig laufen. wir teilen die tage sehr viel.