Am Morgen. Du schiebst den Kinderwagen auf dem Weg entlang, der um den See herumführt. Und dann hörst du Kinderstimmen ‘der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da’ singen. Und du weißt, du wirst dieses Lied in den kommenden Stunden, ja, vielleicht Tagen, Monaten nicht mehr los. Und du wirst an den Nägeln deiner Finger kauen, Bier und Wein und vielleicht auch Schnaps trinken. Doch dieses Lied hat sich bereits jetzt eingenistet, wie so viele, viel zu viele Kinderlieder, die den Herbst und den Winter, manchmal auch den Frühling heraufbeschwören. Noch acht, neun Monate zählst du, bis es wieder Sommer wird.