Neulich. Ihr fahrt in den Süden. Und einen Tag später, da steht fest, die kommenden Tage bestehen aus: Aufstehen. Essen. Taschen packen. Spazieren. Taschen auspacken. Baden. Taschen packen. Spazieren. Auspacken. Essen. Schlafen oder auch nicht. Taschen packen. Spazieren. Taschen auspacken. Baden. Taschen packen. Spazieren. Taschen auspacken. Essen. Wein und noch ein wenig mehr von dem Wein. Und vor dem Schlafengehen noch etwas Spielen oder die Zeit in der Trockensauna im Badezimmer verstreichen lassen. Und zwischendurch, da schlägst du ein Buch auf. Und schlägst es alsbald wieder zu. Nichts planen und nichts organisieren zu müssen, wahrscheinlich ist genau das das Geheimnis. Läuft!, würden manche Menschen so sagen. Und du fragst dich, weil, das hast du am Abend zuvor irgendwo im Netz gelesen, ja, worüber reden wir eigentlich, wenn wir von Büchern reden? Und einen Moment später: worüber reden wir, das stand nicht im Netz, vielleicht steht es da irgendwo, doch du hast es dort nicht gelesen, ja, worüber reden wir eigentlich, wenn wir von der Welt, wenn wir von den Welten und wenn wir von den Parallelwelten reden?