im nebel, am frühen morgen, irgendwo am fluss mit feiner eisschicht. ist das die wirklichkeit, und wenn ja, wessen? meine? unsere tagen haben ihren takt. wir gehen frühstücken und kaffee trinken, ins büro, das wir neuerdings atelier nennen, ins kino. wir reden und lachen, kochen, sitzen lange am tisch, zünden kerzen an, die nächte sind häufig lang. morgens zählst du dann die bomben, die nachts woanders fallen. manchmal stellst du fragen, auf die ich leise schweige oder mich um kopf und kragen rede. dein bauch wächst vom tag zu tag.