immer noch mitte, die sogenannte. statt tanz in den mai, ein viel zu kurzer schlaf in den mai. immerhin sonne, ansonsten zeitloser taumel, in einen frühling, einen sogenannten, angeblichen, in den viele hoffnungen im winter gelegt worden sind. nun ist er da, schaut uns unschuldig und leise an, holt sich dann noch einen kuchen, der jetzt im café an der ecke nur noch zupfkuchen heißt, aber teurer geworden ist, wie alles andere auch, sagt der frühling, seufzt kurz über den kaffeepreis und zahlt dann bar. in seiner tasche trägt er, überraschung, bücher von der messe, eine feine auswahl, der frühling liest, denn er hat zeit.