seit wochen führe ich intensive gespräche mit mir selbst, es hallt leise zurück. sind die iden überstanden, ist der märz gut, höre ich mich sagen, und auf meinem zettel steht: wenn man es am wenigsten erwartet, muss man margariten gießen.
zwischen den zarten kirschblüten in der winzigen allee, wo sich seit tagen junge mädchen in sommerlichen kleidern gegenseitig fotografieren, hängt heute ein körper in seilen, die kamera macht einen professionellen eindruck. auf dem weg nach hause überfahre ich eine tote ratte und der salbeitee ist alle.