irgendwo muss es wieder weiter gehen und warum denn eigentlich nicht in halle? die reise fängt mit einer resignation an, an der app gescheitert und mit deutlich teurem ticket vom automaten in der überfüllten s-bahn. ich mache wieder einen test, niese und es passiert überhaupt nichts. seit tagen nun allein in dieser riesigen wohnung, mit fluren und gängen, in denen ich mich immer wieder verlaufe. ich radle durch die stadt, kenne nur diesen einen weg, hin und zurück, hin heißt in die welt jener mit festem karrierefuß, solidem fachwissen und der ausstrahlung derer, die wissen, was sie tun. eine randständige beobachtung. der kaffee ist gratis, das büffet üppig. heute ziehe ich ein rotes hemd an und mache mir notizen. dann schlage ich den weg zurück, in diese riesengroße wohnung, wo ganz hinten meine tasche liegt.